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Protestantischer Krankenpflegeverein Meckenheim fördert Anschaffung eines neuen Fahrzeugs für die Ökumenische Sozialstation Böhl-Iggelheim gGmbH

Verwaltungsleiterin Katrin Winter, Ingrid Ohler Vorsitzende des protestantischen Krankenpflegevereins Meckenheim und Pflegedienstleiterin Janine Drost mit dem neuen Fahrzeug der Sozialstation.

Mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro hat der protestantische Krankenpflegeverein Meckenheim die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs gefördert.


Hintergrund ist, dass am 1. Januar 2024 der protestantische Krankenpflegeverein Meckenheim, die protestantische Kirchengemeinde Meckenheim ebenso wie der protestantische Krankenpflegeverein und die Kirchengemeinde von Fußgönheim Mitglied im Förderverein der Ökumenischen Sozialstation Böhl-Iggelheim e.V. geworden sind. Dieser Verein ist zu 100 Prozent Träger der Ökumenischen Sozialstation Böhl-Iggelheim gGmbH.


Mit den beiden Neueintritten hat sich zugleich das Einzugsgebiet der Ökumenischen Sozialstation um Meckenheim und Fußgönheim erweitert. „Daher freuen wir uns, dass mit dem neuen Fahrzeug passend zu dieser Gebietserweiterung unser Fuhrpark ergänzt werden konnte“, sagt Geschäftsführerin Doris Krieg. „Wir möchten damit die Arbeit der Ökumenischen Sozialstation vor Ort unterstützen“, sagt die erste Vorsitzende des protestantischen Krankenpflegevereins Meckenheim, Ingrid Ohler, und lobt das nette Miteinander und die gute Zusammenarbeit.




Ambulante Pflege in Not

Die Ökumenischen Sozialstationen im Kooperationsverbund Vorderpfalz haben sich im Juni zuerst mit Prof. Dr. Grau (MdB) und im nächsten Termin mit Minister Alexander Schweitzer, Martin Haller (MdL) und Anke Simon (MdL) zusammengesetzt und auf die Not in der Ambulanten Pflege aufmerksam gemacht.

Durch den immer größer werdenden Fachkräftemangel können wir nicht mehr alle Menschen versorgen, die unsere Hilfe anfragen. Es muss sich dringend etwas ÄNDERN!


Die besonderen Bedürfnisse der ambulanten Pflege müssen gesehen werden.


Wir brauchen dringend:

  • Einen Bürokratieabbau, insbesondere im Bereich der „Verordnung häusliche Krankenpflege“
  • Kompetenzen entsprechend unserer Ausbildung und die Zeit danach zu handeln
  • Ein anderes Vergütungssystem, um vor Ort zu entscheiden und zu tun, was pflegerisch für diesen Menschen und seine Angehörigen notwendig ist.
  • Eine adäquate Finanzierung unserer Leistungen, die es uns, unter anderem, ermöglicht adäquate Rahmenbedingungen (z.B. mehr Zeit beim Patienten, verlässlicher Dienstplan) für unsere Mitarbeitenden zu gestalten.
  • Adäquates Gehalt bzw. Steuererleichterungen gemessen an der Verantwortung und der Kompetenzen unserer Pflegekräfte
  • Tatsächliche Wertschätzung die sich dadurch äußert, dass wir an der Basis gehört werden und sich endlich etwas ändert.

 


Wir bedanken uns sehr herzlich für den konstruktiven guten Austausch!



50 Jahre - Im Wandel der Zeit

Anlässlich unseres 50-jährigen Jubiläums können Sie HIER unsere Festschrift als PDF downloaden.



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